Standardisierung in Form von BiPRO-Normen
„Nicht digitalisiert“ zu sein, bedeutet nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein. Wenn beispielsweise ein Versicherer nicht in der Lage ist, sein KFZ-System an die Online-Preisvergleichsportale anzubinden, dann verzichtet er möglicherweise auf einen der wichtigsten Vertriebskanäle. Ein Preisvergleichsportal muss wiederum viele verschiedene Versicherungssysteme mit je einer proprietären Schnittstelle anbinden. Dies bedeutet einen mehrfachen Implementierungsaufwand. Eine standardisierte und für alle Versicherer gültige Schnittstelle kann den Implementierungsaufwand, sowohl auf der Seite des Versicherers, als auch auf der Seite des Konsumenten (Maklersoftware, Preisvergleichsportale etc.) deutlich reduzieren. Am Beispiel BiPRO.
Standardisierte Schnittstellen können die Interoperabilität verschiedener IT-Systeme innerhalb der gesamten Versicherungsbranche nachhaltig verbessern.
In der Versicherungsbranche gibt es bereits eine solche Standardisierung in Form der sogenannten BiPRO-Normen. Sie bilden den branchenspezifischen digitalen Kommunikationsstandard. Dieser Standard wird in einer intensiven Zusammenarbeit verschiedener Branchenvertreter stetig weiterentwickelt. [...]
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