Design Thinking in Versicherungsprojekten: Ein umfassender Leitfaden mit dem Double Diamond
In unserem neuen Video „Design Thinking in Versicherungsprojekten“ beleuchten wir, wie Design Thinking als innovativer Ansatz in Versicherungsprojekten eingesetzt werden kann und welche Vorteile es bietet. Unser Ziel ist es, Versicherungsunternehmen dabei zu unterstützen, komplexe Probleme kreativ und effizient zu lösen.
Was ist Design Thinking?
Design Thinking ist mehr als nur ein Ansatz. Es ist eine Denkhaltung, die kreativen Lösungen für komplexe Probleme fördert. Zu Beginn wurde erforscht, wie Designer denken und arbeiten. Mit der Zeit änderte sich der Charakter der Forschung und Design Thinking fand branchen- und disziplinübergreifend Anwendung. Das Vorgehen im Design Thinking ist geprägt von einem ständigen Wechselspiel zwischen Divergieren (verschiedene Perspektiven einnehmen) und Konvergieren (Entscheidungen treffen), um schrittweise zu den besten Lösungen zu gelangen.
Die Vorteile des Design-Thinking-Prozesses für Versicherungsprojekte
Design Thinking kann in chaotischen Projektsituationen besonders hilfreich sein. Ein typisches Beispiel ist die Entwicklung eines Kundenportals, bei dem zwar der Bedarf klar ist, die genauen Anforderungen und Umsetzungsschritte jedoch unklar sind. Hier hilft Design Thinking, indem es den Fokus auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzenden legt und diese aktiv in den Entwicklungsprozess einbezieht.
Mikrozyklus im Design Thinking
Der Mikrozyklus im Design Thinking besteht aus drei bis sieben Phasen, die in unserem Video anhand des Double-Diamond-Ansatzes illustriert werden. Dieser Ansatz unterteilt den kreativen Prozess in den Problemraum und den Lösungsraum. Diese Struktur veranschaulicht das wiederholte Wechselspiel zwischen Divergieren und Konvergieren und umfasst sechs Phasen.
Die sechs Phasen des Double Diamond
- 1. Verstehen
- Tiefgreifendes Verständnis: Sorgfältige Analyse der Ausgangssituation durch Interviews, Beobachtungen und Recherchen
- 2. Beobachten
- Nutzerbedürfnisse und Verhaltensweisen: Einblicke aus erster Hand gewinnen, um die Perspektive der Nutzer besser zu verstehen
- 3. Sichtweise definieren
- Zusammenführen der Informationen: Interpretieren und Gewichten der gesammelten Daten
- Problempräzisierung: Setzen klarer Ziele und genaues Definieren des Problems, um gezielte Lösungsansätze zu entwickeln
- 4. Ideen finden
- Kreative Lösungen: Brainstorming und Analyse verschiedener Ansätze
- 5. Prototyp bauen
- Prototypen entwickeln: Modelle oder Prototypen erstellen (z. B. interaktive Click Dummies mit Figma), um Ideen greifbar zu machen und zu testen
- 6. Testen
- Feedback sammeln: Testen der Prototypen, um Rückmeldungen zu erhalten
- Usability Testing und A/B Testing: Strukturierte Tests und Vergleiche verschiedener Varianten zur Weiterentwicklung der Ideen
Makrozyklus im Design Thinking
Der Makrozyklus im Design Thinking beschreibt das wiederholte Durchlaufen des Mikrozyklus, um neue Ideen zu generieren oder bestehende weiterzuentwickeln. Ziel ist es, am Ende ein MVP (Minimum Viable Product) zu entwickeln, das in ein Backlog überführt wird.
Warum Design Thinking in Versicherungsprojekten einsetzen?
Design Thinking knüpft direkt an das Konzept des Human-centered Designs an und zielt darauf ab, Produkte und Dienstleistungen zu gestalten, die hinsichtlich Usability und User Experience überzeugen. Besonders in der Versicherungsbranche, wo Kundenorientierung immer wichtiger wird, kann dieser Ansatz einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten.
Jetzt das Video ansehen!
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, mehr über Design Thinking in Versicherungsprojekten zu erfahren und wie Sie diesen Ansatz in Ihren eigenen Projekten anwenden können. Schauen Sie sich unser neues Video an und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die Design Thinking bietet.
Bis dahin, viel Erfolg in Ihren Projekten und bleiben Sie agil!