Besonderheiten von BiPRO-Projekten

Sarah Hesse, BiPRO-Expertin der BROCKHAUS AG, beschreibt in Folge 12, wie ein geplantes BiPRO-Projekt in die Praxis umgesetzt wird und welche Besonderheiten es dabei zu berücksichtigen gibt.
In Folge 12 der Videoreihe beschreibt Sarah Hesse die Besonderheiten von BiPRO-Projekten bei Versicherern.

BiPRO-Projekte bei Versicherern

Während der Fokus der vorangegangenen Folgen auf der Theorie lag, beschreibt Sarah Hesse, BiPRO-Expertin der BROCKHAUS AG, in Folge 12, wie ein geplantes BiPRO-Projekt in die Praxis umgesetzt wird und welche Besonderheiten es dabei zu berücksichtigen gibt.

Die aktuelle Folge finden Sie hier: www.youtube.com

 

Kurz vor dem Projektstart

Sobald feststeht, welches Thema im Projekt zu welcher Norm umgesetzt werden soll und das Budget organisiert ist, ist es wichtig, sich mit dem jeweiligen Norm-Dokument zu befassen. Denn Sarah Hesse zufolge finde man immer einen neuen Aspekt, dessen man sich noch nicht bewusst war. Außerdem ist es wichtig, sich Verbündete im Unternehmen zu suchen – sowohl aus dem Maklervertrieb und der IT-Abteilung als auch die Sachbearbeiter, welche Hesse zufolge oft die besten Hinweisgeber für die internen Prozesse seien.

Consumer einbinden und Kontakte nutzen

Sobald das BiPRO-Projekt gestartet wird, gilt es, möglichst frühzeitig die ersten Consumer in die agilen Prozesse mit einzubinden. Auch durch den stetigen Kontakt zur BiPRO-Community lassen sich Probleme, die in vergangenen Projekten bereits aufgekommen sind, vermeiden und wertvolle Tipps abgreifen.

Nachdem der BiPRO-Service entwickelt wurde, wendet der Pilot Consumer den Service an.

Wer eine Anfrage stellen kann

Im Grunde kann jedes BiPRO-Vereinsmitglied einen Change Request bei den Ausschüssen einreichen.
Details zu dem jeweiligen Verfahren und die auszufüllenden Formulare sind im jeweiligen Release-Paket enthalten und können auf Seiten der BiPRO heruntergeladen werden.

Und nach der Entwicklung?

Während des BiPRO-Projektes sollte permanent an die Zeit nach der Entwicklung gedacht und sich um einen Support auf mehreren Ebenen gekümmert werden. Von besonderer Bedeutung seien Sarah Hesse zufolge ein Support-Team, ein dauerhaftes Team für die Anbindung, Ansprechpartner für die Vermittler sowie eine frühzeitige Informationsweitergabe an den Vertrieb.

Welche Besonderheiten der konkrete Anbindungsprozess an einen Consumer mit sich bringt, erläutert Sarah Hesse in der nächsten Folge der BiPRO-Erklärreihe. Bis dahin können Sie unsere BiPRO-Expertin für weitere Fragen unter sarah.hesse@brockhaus-ag.de erreichen.

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