BiPRO – Das Zusammenspiel von Normen

Sarah Hesse erläutert das Zusammenspiel von Normen und deren Bedeutung für die Arbeit in BiPRO-Umsetzungsprojekten
Folge 15 der BiPRO-Erklärreihe

Das Zusammenspiel von Normen

In der vorherigen Folge der BiPRO-Erklärreihe gab Sarah Hesse, BiPRO-Expertin bei der BROCKHAUS AG, einen Überblick über die einzelnen Normen und die jeweils dazugehörigen Themen. In der aktuellen Folge 15 beschreibt Sarah Hesse das Zusammenspiel all dieser Normen und wie mit diesen in BiPRO-Projekten bestenfalls umgegangen wird.

Die aktuelle Folge finden Sie hier: www.youtube.com

 

BiPRO-Normen in der Anwendung

Jede Norm deckt ihren eigenen Themenbereich ab, wird für sich einzeln implementiert und funktioniert für sich. Es gibt jedoch auch eine andere Perspektive auf Normen, nämlich die von der Seite des Vermittlers aus. Geschäftsprozesse im Maklerunternehmen, wie beispielsweise das Neugeschäft, beinhalten bis zum Abschluss eine Vielzahl verschiedener Normen - von dem Vorschlag (Norm 420) bis hin zum Abrufen von Vertragsdaten (Norm 500) oder Informationen über Provisionen (430.7). Damit dieses Zusammenspiel auch bei automatisierten Prozessen im MVP funktioniert, müssen bestimmte Attribute geliefert werden, z. B. Vorgangsnummern und vermittlereigene Ordnungsbegriffe, die im gesamten Geschäftsprozess immer wieder auftauchen.

Bereits bei der Entwicklung an das Zusammenspiel denken

Aufgrund des Zusammenspiels von Normen sei es Sarah Hesse zufolge für BiPRO-Projekte besonders wichtig, bereits bei der Entwicklung und Implementierung über den Themenbereich der einzelnen Norm hinauszudenken und den gesamten Prozess mitsamt aller Normen im Blick zu behalten, die beim Ablauf der Geschäftsprozesse zum Einsatz kommen werden.

Wiederverwendbarkeit von Architekturen und Systemen

Ein weiterer Grund dafür, im BiPRO-Projekt über einzelne Normen-Grenzen und -Themen hinauszudenken, sei Hesse zufolge, dass der Grad der Wiederverwendbarkeit dadurch enorm gesteigert werde. Es erleichtere ebenso ganzheitlich den Betrieb, die Weiterentwicklung, den Support und alle weiteren Umsetzungsbereiche der Systeme.


So schafft man sich zwar im Projekt durch das Denken über den eigenen Scope hinaus einen Mehraufwand, dieser lohne sich Sarah Hesse zufolge jedoch langfristig für die weitere Umsetzung und Anwendung.


Für weitere Fragen zum Thema BiPRO steht Ihnen unsere Expertin unter sarah.hesse@brockhaus-ag.de zur Verfügung.

Das Zusammenspiel der Normen

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