BiPRO – Die Priorisierung von BiPRO-Umsetzungsprojekten

Titelbild der Videoreihe
In Folge 16 der Videoreihe erläutert Sarah Hesse, welche Kriterien bei der Priorisierung von BiPRO-Projekten beim Versicherer berücksichtigt und analysiert werden sollten.

Die Priorisierung von BiPRO-Umsetzungsprojekten

In Versicherungsunternehmen steht eine Vielzahl an umzusetzenden Normen und Plänen einem begrenzten Budget sowie begrenzten Kapazitäten gegenüber. Somit müssen regelmäßig Entscheidungen darüber getroffen werden, an welchen Normen in welcher Reihenfolge sinnvollerweise gearbeitet wird. Sarah Hesse, BiPRO-Expertin bei der BROCKHAUS AG, erläutert in der aktuellen Folge der BiPRO-Erklärreihe, welche internen und externen Kriterien es bei der Priorisierung von BiPRO-Umsetzungprojekten zu berücksichtigen gibt.

Die aktuelle Folge finden Sie hier: www.youtube.com

 

1. Die eigene Marktposition

Besonders entscheidend für eine sinnvolle Priorisierung ist im ersten Schritt die Bestimmung der eigenen Marktposition hinsichtlich der Normen. So sollte die Frage beantwortet werden, welche Normen in welcher Form bereits umgesetzt sind. Dabei sei es Sarah Hesse zufolge wichtig, unabhängig von Markttrends Hygienefaktoren, wie die digitale Maklerpost, zuerst zu betrachten und anzugehen, sofern diese zuvor nicht oder in geringer Qualität umgesetzt wurden.

2. Der Blick auf den Markt

Neben den eigenen Schwerpunkten und Umsetzungs-Plänen ist es ebenso relevant zu schauen, mit welchen Themen sich derzeit die BiPRO-Community übergreifend beschäftigt. Dazu sei es Sarah Hesse zufolge hilfreich, sich auf der Webseite der BiPRO darüber zu informieren, zu welchen Normen und Themengebieten es derzeit Digitalisierungsoffensiven und Fachgruppen gibt. Mindestens genauso wichtig sei außerdem das direkte Gespräch mit den Consumern und relevanten Partnern über aktuelle Notwendigkeiten.

3. Der Blick nach innen

Ebenfalls für die Priorisierung relevant ist die Betrachtung der internen Rahmenbedingungen: Vorhandenen Kapazitäten, Zukunftspläne sowie die eigene Vertriebsstruktur und Vertriebsstrategie. So wird sichergestellt, dass BiPRO-Umsetzungsprojekte angegangen werden, welche für das jeweilige Versicherungsunternehmen einerseits aktuell machbar und andererseits langfristig sinnstiftend sind.

4. Gespräche führen

Schlussendlich betont die BiPRO-Expertin die Wichtigkeit der direkten Gespräche mit den Consumern und anderen Versicherungsunternehmen. So werden die jeweiligen Wünsche und Notwendigkeiten deutlich und Erfahrungen anderer Marktteilnehmer genutzt.

Welche Norm zuerst umgesetzt wird, sei Sarah Hesse zufolge insgesamt eine Abwägungsentscheidung unter all diesen erläuterten Analyse-Kriterien. Am Ende entscheidet die jeweilige Schnittmenge mit Pro-Argumenten über das anzugehende Projekt. Für weitere Fragen zum Thema BiPRO steht Ihnen unsere Expertin unter sarah.hesse@brockhaus-ag.de zur Verfügung.

Die Priorisierung von BiPRO-Umsetzungsprojekten

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